Unterrichtssequenz: Elektrische Grundgrößen

Lernobjektgruppe der Lerneinheit: Wie strömt Elektrizität?

Stromdichte

Elektrizität ist ein physikalisches Phänomen das auf der Anziehung bzw. der Abstoßung elektrischer Ladungen beruht.

Mit Strom bezeichnet man die Menge der elektrischen Ladung die während einer bestimmten Zeitspanne durch einen Leiter fließt.

Ein Leiter ist ein Stoff, der Energie bzw. geladene Teilchen transportieren kann.

Man kann Stoffe wie folgt unterscheiden: Leiter, Halbleiter, Nichtleiter (Isolatoren).

Elektrischer Strom fließt auf Grund von Spannungsunterschieden (Potentialunterschiede)  zwischen den Polen einer Spannungsquelle. Man spricht hier auch von Quellenspannung. Der Strom fließt dabei vom Pluspol durch die elektrischen Verbraucher (z.B. Glühlampe, Widerstand) zum Minuspol einer Spannungsquelle. In diesem Fall spricht man von der technischen Stromrichtung. Oft spricht man auch von der physikalischen Stromrichtung, die vom Minuspol zum Pluspol gerichtet ist und damit der technischen Stromrichtung entgegengesetzt ist.

Der Spannungsunterschied gibt an, wie viel Energie notwendig gewesen ist, um die Ladungen zu trennen, bzw. wie viel Energie frei wird, wenn der Ladungsunterschied (durch Stromfluss) wieder ausgeglichen wird. Die Spannungsunterschiede werden immer durch äußere Energiezufuhr (z.B. chemische Reaktionen, Sonnenlicht, etc.) erzeugt und durch Stromfluss wieder ausgeglichen.