Elektronik

Ausbildung mit dem Ziel der beruflichen Spezialisierung

Mechatronik

Zitiere: Seminar ONR151060 - Errichtung und Betrieb mobiler Beleuchtungs- und Beschallungsanlagen.

 

Inhalte: Anwendungsregeln der Elektrotechnik für Veranstaltungen, Abgrenzung der Tätigkeiten von Elektrotechniker und Beleuchtungs- und Beschallungstechniker, Wahl der richtigen Betriebsmittel, Gefahrenerkennung, Materialien und Systeme im Rigging, Qualifikationen für die Ausführung, Montage von Traversen & Traversensystemen, Krafteinleitung und Anschlagen von Lasten, Richtlinien für Anrainer- Arbeitnehmer- und Publikumsschutz, Montage und Betrieb von Showlasern, Sonderbestimmungen für Paradefahrzeuge, Sicherheitsvorschriften bei Veranstaltungen, Befund und Anlagenbuch, richtige Anwendung der AGB, Verhalten im Schadensfall bzw. bei Gefahr in Verzug, praktische Anwender- und Verhaltensregeln direkt vom Rechtsanwalt und Statiker

 

Inhalt lt. Kuratorium für Elektrotechnik   Link www.kfe.at

 

Seite ist nur Platzhalter

1. Sicherheitskurs - Verantwortung als Unternehmer:
Aufgaben der AUVA und des UVD und des Arbeitsinspektorats, Überblick über die Vorschriften des Arbeitnehmerschutzes, Belastungen und Beanspruchungen durch Arbeiten im Bühnenbereich, Verantwortung für die Arbeitssicherheit, Evaluierung, persönliche Schutzausrüstung, Sicherung gegen Absturz im Bühnenbereich.

2. Angewandte Grundlagen der Elektrotechnik:
Sicherheitstechnik, Schutzmaßnahmen, Kabelkunde, Steckersysteme, Dimensionierung, Spannungsabfall, Messgeräte, Vorschriften - Brandschutz, berufliche Befugnisse, Einheiten, Ohmsches Gesetz, Verstärkung, Dezibel, Induktion, Leitungsaufbau, Messtechnik, ÖNORM (Beschriftung, Typenschild, Erdung), Mantelleitung, kapazitive und induktive Einflüsse auf Frequenzbereiche, Erdungskonzepte, Nullung, Fehlerbehebung, Leistungsberechnung, Phasenbelastung.

3. Praxisbezogene Beschallungstechnik:
Menschliches Ohr, Schall, Empfindlichkeitskurve, Raumakustik, physikalische Größen, Lautsprechertechnik, Phasenprobleme, Messtechnik, Trenntrafo, NF-Erdung, Gesundheit, Haas-Effekt, Delay, Cluster, Kammerfiltereffekte, Temperatureinfluss, Bündelung, Hörner, Surround-Sound, Mikrofon- und Mikrofontechnik, Mischpulttechnik, Digitale Audiotechnik.

4. Praxisbezogene Beleuchtungstechnik:
Menschliches Auge, Farbenlehre, Licht, Farbtemperatur, Lampensysteme, Ansteuerung, Einschaltleistung, DMX, Dimmer, Ansteuerung von Nebelmaschinen, Brandschutz, Gefahren des Lichts.

5. Rigging - Hängetechnik:
Statik, Festigkeitslehre, Materialkunde, Hängematerial und Zubehör, Gurte (Prüfung), gesetzliche Vorschriften, Brandschutz, Kennzeichnung, Kollaudierungsvorgänge, Verantwortung, LKW, Tragfähigkeit der Böden, Hersteller, Kabelführung (Zugentlastung), praktische Beispiele.

 

Wer beim Stichwort "Theaterberufe" nur an Schauspieler, Bühnenbildner und Regisseure denkt, denkt zu kurz. Bild, Ton und Effekte sind wesentliche gestalterische Elemente und bieten berufliche Kombinationsmöglichkeiten für Personen, die über Ambitionen im Berührungsfeld zwischen Technik und Kunst ausgestattet sind.

Tätigkeiten: TontechnikerInnen sind auf die technischen Aspekte bei Aufgaben wie dem Aufnehmen, Bearbeiten, Übertragen und Überwachen eines optimalen Tons für Hörfunk, Fernsehen oder Film, in Theatern oder Kongresshallen spezialisiert; weitere Aufgaben sind die technische Koordination bei Außenübertragungen oder im Studio, Mischung oder Schnitt von Redebeiträgen.

Anforderungen: Berufe in diesem Bereich verlangen eine Kombination von technischem Verständnis bzw. technischen Fähigkeiten und künstlerischem Interesse. Durch die zunehmende Bedeutung von Produktionstechnik auf das Endprodukt ist dazu die Fähigkeit zur Umsetzung von Vorstellungen und Ideen in die Praxis notwendig. Voraussetzung dafür sind Kenntnisse sowohl auf Seite der Kunst wie der Technik. Darüber hinaus verlangen Berufe in diesem Bereich auch ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, um die gebotene Sicherheit bei künstlerischen Produktionen zu gewährleisten.
Beschäftigung: Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen bei Theatern, Schauspieleinrichtungen sowie Rundfunk- und Fernsehanstalten. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es bei Produktionsbetrieben, Schallplatten-Labels, Tonstudios u. ä.